Danke für deine Biographie!
Das Konzept finde ich sehr interessant. Ich gestehe, das ich die Vorlage nicht kenne, die Adaption finde ich aber sehr gelungen.
Es ist in der Sternenflotte durchaus üblich, das Medizinier ohne Starfleet - Abschluss als Schiffsärzte an Bord genommen wurden, ein populärer Vertreter dieser Kategorie ist Dr. Leonard Mc Coy, der von Roddenberry tatsächlich als "Landarzt" vorgesehen war und später von seinem Freund Jim an Bord geholt wurde. J.J. Abrams sah das in seiner Interpreation leider anders, aber da auch er seine Fans hat... ich kann mit beiden Interpretationen leben, also mein Okay zum Zivilist in Uniform (zumal aus TNG belegt ist, das sich die Ausbildung eines Schiffsarzt nur in einigen Fällen von der eines zivilen Mediziners unterscheidet.
Nun zu ein paar Fragen / Anregungen aus / zu deinem Spezieshintergrund :
Bei der Veränderung der Telmaner haben ihre Erschaffer großes Augenmerk auf Robustheit gelegegt, das scheint offensichtlich - die hohen Resistenzen sprechen dafür. Die Fähigkeit, Ödeme, Infekte oder anderweitige Ungleichgewichte des Körpers wahrzunehmen würde ich jetzt spontan dem Volk zuschreiben, ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, warum eine solche Fähigkeit genetisch programmiert sein sollte. ( Das muss ich wissen, falls im Spiel mal ein Kollege / Tenctoner auftaucht.
Die Unempfindlichkeit gegenüber Außentemperaturen ist plausibel. Ich glaube es würde den Charakter aber noch mehr abrunden, wenn man noch ein wenig auf die andere Seite eingeht. Ein Hitze - und Kälteunempfindlicher Metabolismus mit kräftigem Immunsystem und starkem Muskelbau hat z.B. mit ziemlicher Sicherheit einen stark erhöhten Nahrungsbedarf / benötigt dementsprechend lange Ruhephasen.
Ich denke auch, das die Tectoner bei der Anpassung ihrer zukünftigen Sklaven besonderen Wert auf Unterwürfigkeit und Gehorsam gelegt haben ( in einer Sklavenhaltergesellschaft nun einmal üblich ). Wenn sie in der Genetik so weit fortgeschritten sind, haben sie aber wahrscheinlich auch dahingehend Einfluss auf das Gehirn ihrer Telmaner ausgeübt.
Das hohe Lebensalter ist für eine Hyperorganysmus eher unüblich - "Spitzensportler" neigen dazu eher zu sterben als der 'Durchschnitt' und auch in der Tierwelt beobachten wir, das Lebewesen mit ausgeprägten Körperbau / starkem Immunsystem schneller an Altersermüdung leiden als ihre Artgenossen. ( Ein "einfacher" Körper ist einfacher instand zu halten, als ein spezialisierter, darum sind Hochleistungssportler auch sehr viel anfälliger gegen Schlaganfälle, Immunkrankheiten usw. usf.) Diese Anfälligkeit mag man aber kompensiert haben ( oder die Natur selbst, indem sie z.B. einen erhöhten Schlafbedarf (Regenerationsphase) vorweisen können, um ihren Körper "instand" zu halten.
Mehr ist mir spontan nicht eingefallen, aber ich hab ja auch noch ein paar Nächte um darüber zu schlafen.
