Vorwort
Die Tsharr in ihrer heutigen Form als eine eigene Rasse zu bezeichnen wäre streng genommen nicht richtig.
Zwar unterliefen die Tsharr wie jede andere bekannte Spezies einer natürlichen Evolution, doch haben die Tsharr sich im laufe des letzten Jahrhunderts durch außer Kontrolle geratene genetische Manipulations derart weit von ihrer natürlichen Erscheining entfernt dass sie ihren Vorfahren weder äußerlich noch biologisch allzu ähnlich sind.
Die Ursprünge der Tsharr
Die Tsharr waren ursprünglich eine Splitterfraktion der Gorn, welche sich von der Hegemonie trennten um in einer abgelegenen Kolonie ihren eigenen Weg zu suchen. Die Anpassung an den neuen Lebensraum erforderten allerdings Anpassungen an der Gorn-Biologie.
Die Kolonisierung ihrer neuen Heimatwelt war bereits im Gange, für ein vorsichtiges Vorgehen blieb kaum Zeit. Die genetische Neuordnung verlief chaotisch und überhastet, wodurch schwerwiegende Fehler nicht vermeidbar waren. Dieses Verantwortungslose Vorgehen würde die Tsharr langfristig an die Schwelle des Untergangs führen. Zwar waren die ersten Generationen Lebensfähig, doch destabilisierte sich ihre genetische Struktur zunehmend. Aus heutiger Sicht, wird die übernächste Generation Tsharr nicht mehr in der Lage sein sich natürlich fortzupflanzen, wodurch das Ende dieser "Spezies" absehbar ist.
Kultur
Die Kultur der Tsharr unterscheidet sich maßgeblich von der ihrer Gorn-Vorfahren. Politische Intrigen, Korruption und das horten von Geheimnissen sind ein integraler Bestandteil des alltäglichen Lebens. Genauso wie dadurch entstehende Paranoia. Diese Entwicklung ist eine Reaktion auf das Wissen, dass die Tage ihrer Spezies gezählt sind. Es ist nicht unüblich, dass Kulturen an der Schwelle ihres Scheiterns in Dekadenz verfallen.
Zu dieser Dekadenz gehört auch eine zunehmende Zuwendung zu allerlei Vergnügungen. Ausschweifende Kunst und Literatur, massiver Genuss von exotischem Wein und bewustseinsverändernden Drogen, auch sind ausschweifende Sex-Kulte in der Tsharr Kultur alles andere als unüblich.
Diejenigen, die sich anstelle dessem einen rationalerem Lebensweg zuwenden wollen, werden schnell zu ausgestoßenen aus der Gesellschaft. Oft zu einem Grad, dass diese ins Exil gezwungen werden. Einige wenige davon werden dabei in die Arme anderer größerer Mächte gezwungen, zum Beispiel der Föderation.
Einer der zentralen Feiertage im Leben eines Tsharr ist das "Tzi'arush" (Übersetzt: Neues Fleisch). Das Tzi'arush findet einmal im Jahr statt, und ist die Zeit in welcher ein Tsharr sich häutet. Am ehesten vergleichen könnte man ihn mit dem Geburtstag vieler Menschen-Kulturen.
Den Großteil des Tages verbringt der Tsharr in Einsamheit während er seine alte Haut abstreift, dieser Prozess dauert meistens zwei bis drei Stunden. Erst sobald die alte Haut vollständig abgelegt ist verlässt er die Isolation wieder. Seine widerkehr in das normale Leben wird (wer hätte es geahnt) mit exzessivem Alkoholkonsum gefeiert.
Offiziell ist die Kultur der Tsharr atheistisch, doch begann sich im laufe der letzten Generation ein religiöser Kult zu formen um eine götterähnliche Figur welche als die "Taz'yuan'atty" (Übersetzt: Vierarmige Schlangenmutter) bezeichnet wird. Die Regierung der Tsharr Gesellschaft verurteilt die Ausübung dieser Religion, da zahlreiche Praktiken dieser zutiefst gesetzwidrig sind (das beinhaltet z.b. das entführen und rituelle Opfer von Außenweltlern).
Rassenspezifische Eigenschaften
Under construction
Die Tsharr
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- Ihoor Shuta
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Die Tsharr
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Egal wie hitzig auch die Diskussion
Wahret doch trotzdem immer den Umgangston.
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