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by Sinora
Sat 14. Mar 2020, 08:53
Forum: Logbücher und Informationen
Topic: Zwischenfall im Maschienenraum
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Zwischenfall im Maschienenraum

Ein Normaler Tag im Maschinenraum, so man von der Vista von einem normalen Tag sprechen konnte. Der Commander war gerade in den Maschinenraum gekommen, weil etwas "nicht ganz so rund" lief wie sonst, wobei man wohl eher das Wort rund nicht so benutzen sollte, den wann lief auch mal etwas ohne Probleme? Auf jeden Fall war der Commander dazu gestoßen und sah sich ein PADD in an, als sie neben dem Warpkern stand und sich die Daten ansah

Commander Sylanka: "Ist das Sicher? Sind diese Werte im normalen Parameter? Meinen Berechnungen sollte die Abweichung nur 0,023% betragen, laut ihrer Liste aber nur 0,013%. Prüfen Sie die Daten und erneuern Sie Leitung A-13/34-5."

Fähnrich: "Natürlich Commander, wir machen uns gleich dran."

Der Commander ging dann zu den Anzeigen und betrachtete sich die Daten, anscheinend gefiel ihr eine Anzeige nicht, den sogleich begann sie etwas neu Einzustellen. Man kannte den Commander für ihren leichten, bzw. starken dran zum Perfektionismus und so war es nicht verwunderlich, dass sie wohl etwas neu Justierte. Dann bewegte sich etwas, zumindest schienen die Werte im Warpkern kurz anzusteigen, der Commander zog die rechte Augenbraue nach oben und nahm sogleich das PADD wieder in die Hand und stellte sich vor den Warpkern. Sie tippte etwas auf das PADD, als sich dann eine Entladung aus dem Warpkern entfachte, die auf die Ex-Borg übersprang, Anwesende im Maschinenraum rissen die Hände vor ihre Gesichter um nicht geblendet zu werden. Dann hörte man etwas zu Boden fallen und dort wo der Commander gestanden hatte, war nur noch ein leichter schwarzer Fleck auf dem Boden, neben diesem lag das PADD und der Commander war verschwunden. Schnell wurden Scans gemacht und man entdeckte eine Raum-/Zeitanomalie, die sich wohl dort entfaltet hatte durch Störungen im Subraum. Wie auch immer hatte der Commander wohl diese Entdeckt und versucht die Auswirkungen zu minimieren. Das Ende war, dass der Commander weg war, ob Sie tot war, in eine andere Zeit katapultiert wurde oder einfach sich in Rauch aufgelöst hat würde wohl alleine der Spekulation verbleiben. In der Akte wurde der Vermerkt MIA (Missing in Action) eingefügt. Die Zeit würde wohl zeigen, was aus ihr geworden war...
by Sinora
Sun 19. May 2019, 13:25
Forum: Freies Forum
Topic: Copyright-Kontroverse vom 18.05.219
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Re: Copyright-Kontroverse vom 18.05.219

Hallo Katchan,
also erstmal danke für deine Aufschlüsselung und deiner Sichtweise der Situation. Ich möchte dazu auch einige kleine Punkte sagen. Das Klingt jetzt sicher wie eine Rechtfertigung, ich möchte aber eher, zum einen Dich besser verstehen und zum anderen eben auch gerne selber verstanden werden.
Erstmal möchte ich eine Sache ganz klar machen, ich wollte und werde deine Kompetenz nicht anzweifeln. Das wollte ich nicht mit den Worten und das war auch nicht meine Absicht. Gerade andere Meinungen sehe ich als besonders Wertvoll an, da sie die eigene Sichtweise erweitern können und man selber daraus auch noch was lernt. Dieses umfassende Wissen, was du hast, kann und werde ich sicher niemals haben. Ich bin aber auch ein "geschädigtes" Kind meiner eigenen Arbeit im Amt, wo sehr Häufig eben gesagt wird "das haben wir schon immer so gemacht... das steht dort geschrieben..." etc. darum frage ich dann auch genauer nach, dass hat nichts mit Kompetenz anzweifeln zu tun, sondern das es mich wirklich ernsthaft interessiert und ich so gerne mein eigenes Wissen in der Thematik erweitern möchte. Der Link war super, ich habe darauf noch mehrere Stunden verbracht und habe gelesen.

Es tut mir wirklich sehr leid, dass du dich durch die Worte so sehr angegriffen gefühlt hast, ich hatte sie nicht als so schwerwiegend empfunden und war wirklich sehr überrascht, als du auf einmal off gegangen bist. Ich habe deine anderen Beiträge über deine Situation etc. auch erst nach unserem Gespräch gefunden. Wir haben im Privaten ja schon ein wenig geschrieben, aber ich befürchte zu wenig, als dass man sich eben doch so familiär betrachten kann.

Ich habe viel Respekt vor dir, dass wird sich sicher auch nicht Ändern, ebenso wie ich viel Respekt vor Ihoor und den anderen in der Flotte habe. Der Umgang miteinander ist sehr angenehm und ich fühle mich in der Flotte wirklich sehr wohl, nicht umsonst bin ich nur wegen der Flotte und den Personen hier eigentlich schneller als wirklich gewollt, nach STO zurück gekommen. Ich habe dieses RP wirklich vermisst und hab das Aufkündigen des Spiels als schweren Verlust empfunden. Daran seit ihr Schuld ;)

Ich möchte mich auch etwas öffnen und ich weiß auch, dass ich sicher kein einfacher Mensch bin, ich neige zu verbalen Wutausbrüchen, habe sicher viel zu viel Selbstvertrauen und bin auch selbstverliebt. Sind keine Eigenschaften auf die ich besonders stolz bin, ich versuche mich immer zu zügeln, aber das gelingt eben mal mehr mal weniger...eher mal weniger. Und die Diskussionsfreude ist sicher keine Eigenschaft, die gerne gesehen wird. Das hat mir mehrere Beziehungen zerstört (neben dem Job selbst). Ich war früher deutlich anders, eher schüchtern, zurückgezogen und still... ich wurde in der Schule oft gemobbt (ist ja das neue Wort der Gesellschaft) und erst beim Fachabi konnte ich aus diesem Klischee ausbrechen, aber nur weil es jemanden gab, der ein noch einfacheres Ziel abgegeben hat. Ich bin auf der einen Seite stolz, dass ich damals nicht mit verbal draufgehauen habe, aber auf der anderen Seite auch enttäuscht, dass ich den anderen Schüler nicht unterstützt habe.
Seit der Bundeswehr bin ich von einem schüchternen und unsicheren Typen zu dem geworden was ich jetzt bin.

Ich versuche jedem den nötigen Respekt zuteil werden zu lassen, versuche Kritikfähig zu sein und eben auch andere Meinungen zu respektieren, auch das gelingt mir mal besser, mal schlechter.

Ich finde es super, dass du selber komponierst und auch die Gespräche über den Charakter habe ich auch als anstrengend, aber auch als konstruktiv gesehen und ja, dass hättest du nicht machen müssen und ich bin dir dankbar, dass du es gemacht hast. Auch mit Ihoor sind da ja extrem die Fetzen geflogen, aber am Ende hat man sich auf einen gemeinsamen Nenner geeinigt. Ich suche keine Konflikte, ich scheue mich aber auch nicht vor ihnen und verteidige Natürlich auch ein Konzept wegen der vielen Arbeit darin. Ich bin irgendwie der Meinung, warum auch immer, dass man etwas nur wirklich ernst meint, wenn man es auch verbal Verteidigt. Sehe ich in den Audits bei der Arbeit auch so, wenn man da das System oder die Verfahren anfechtet ist es immer ein sehr gutes Zeichen, wenn die Firma ihre Verfahren verteidigt, als einfach nur zu sagen "ja machen wir", weil das sagt eigentlich aus, dass es nicht so gelebt wird. So sehe ich das auch mit Konzepten von Charaktern, man hat sich viele Gedanken gemacht und wollte etwas mit dem Konzept ja versuchen darzustellen und ich suche da auch immer die Herausforderung es im RP darzustellen. Der Drang nach OP Charaktern oder Powergaming mag da durchaus aufkommen, aber gerade auch im PnP spiele ich Charakter von Klein auf und erfreue mich emotional sogar sehr, wenn dem Charakter etwas gutes widerfährt. Genau so wie ich mit dem Charakter leide, wenn was schlechtes passiert und wenn man dann noch Anfängt an dem Konzept rumzuschneiden was die Ursprüngliche Idee zerstört, dann wird es kompliziert, wie eben auch bei Petra gesehen. Trotzdem denke ich, dass von allen Seiten da eine deutliche Kompromissbereitschaft war und am Ende was rausgekommen ist, womit wir alle einverstanden sind.


Jetzt habe ich eine Menge getippt und es liest sich doch irgendwo wie eine Rechtfertigung...
Ich hoffe aber vielleicht, dass man mich so auch besser versteht und Kat, du machst mir keinen Vorwurf, ich mache mir den aber schon, weil ich einen Menschen unbewußt vor den Kopf gestossen habe, den ich wirklich respektiere.
by Sinora
Sun 19. May 2019, 12:40
Forum: Freies Forum
Topic: Eine kleine Geschichte
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Eine kleine Geschichte

Hier mal eine kleine Vorgeschichte für eine Mage für die World of Darkness, viel Spaß beim lesen. Anregungen und Verbesserungsvorschläge sind immer herzlich willkommen:

Es war sehr spät geworden als Taschjanja, von allen eigentlich nur Tanja genannt, durch den Club ging. Hier und da Standen noch alte Getränke auf dem Tisch, der Boden war vom Schweiß rutschig geworden und die Angestellten hatten ebenso schon etwas länger den Club verlassen. In 3 Stunden würden die Putzfrauen kommen und den Schweinestall hier aufräumen. Tanja war eine sehr ansehnliche junge Frau mit einem äußerlichen Erscheinungsbild einer 20-Jährigen, schwarze Haare, grüne giftige Augen, ein schlanker gewandter 1,74 m und 68 kg schwerer Körper. Viele Männer hatten sich schon an sie rangemacht und so mancher wurde auch mal zum Spaß mitgenommen. In ihrem Kleid wirkte sie etwas deplatziert zwischen dem Schweinestall, draußen durch das verdunkelte Glas, konnte man Berlin sehen. Dazu schien es auch noch zu regnen. Sie musste sich korrigieren, als draußen ein Blitz aufleuchtete. Ein Gewitter und kurz darauf hörte man ein dumpfes leises Donnern, obwohl der Blitz sehr nah an dem Hochhaus eingeschlagen war. Die Fenster waren Schallgedämmt. Sie Schritt über die Tanzfläche des Clubs, dieser war etwas kleiner ausgefallen, hatte aber einen Glasboden und man konnte davon in die Disco unter dem Club sehen. Aus der Disco wirkte die Decke normal, daher konnte man von hier unbeobachtet die Gäste in der Disco beobachten. In der Disco war noch reger Betrieb, Motto Abend von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang, Vampire Nights hieß das Motto. Kurz huschte ein kleines grinsen über das Gesicht von Tanja, welch ironisches Motto. Am Rand der Tanzfläche stand ein Flügel, mit einer ihrer zarten Hände strich sie über das Holz, eh die schlanken Finger langsam drei Tasten nacheinander drückten, ein C Akkord, dabei schwenkte sie mit der anderen Hand ihr Whiskeyglas leicht im Kreis, eh sie dann einen Schluck nahm. Die andere Gestallt im Raum saß in einer dunklen Ecke, extra als Separee ausgelegt, um nicht von allen gesehen zu werden, hatte der Club mehrere dieser „privaten“ Separees, um eine gewisse Diskretion zu gewährleisten. Der Mann in dem Separee trug einen sehr schicken Anzug, er hatte braune kurze Haare, braune sanfte Augen und war um die 40 vom Aussehen her. Als Sie sich dem Separee näherte sprach er mit einer ruhigen tiefen Stimme.

„Miss Raschenko…“ er nickte leicht „…es ist mir eine Freude, dass Sie doch noch die Zeit für mich gefunden haben.“

Sie erwiderte das nicken „Herr von Flandern, natürlich habe ich immer Zeit für einen Freund der Familie. Was kann ich für Sie tun? Möchten die einen Drink?“ Dabei schritt Tanja zur Bar, um ihren Whiskey nachzufüllen.

Herr von Flandern lehnte mit einer Handgestik ab. „Danke, bei der Arbeit trinke ich nie, Sie wissen warum ich hier bin?“

„Nach ihrem Brief zu urteilen, halten Sie das Familienarchiv auf Stand und wollen nun von mir hören, wie ich hier gelandet bin?“ Sprach Tanja ruhig, als sie die Flasche des teuren Whiskeys zurückstellte und nun zum Separee kam.

„Diese Aussage ist korrekt Miss Raschenko, sie sind die Letzte der Familie und darum obliegt es mir, ihren Werdegang zu dokumentieren. Also möchten wir dann beginnen?“ Sprach von Flandern mit immer noch ruhiger und freundlicher Stimme.

Tanja seufze und ließ sich fast kraftlos in die roten bequemen Sessel fallen, die im Separee standen „Na gut, wo soll ich beginnen?“

„Am besten am Anfang Miss Raschenko, ich habe viel Zeit mitgebracht.“ Lächelte von Flandern und zückte einen Stift, er setzte sich eine Brille auf die Nase, ein teures Model, und holte aus dem Koffer entsprechendes Papier und legte es vor sich.

„Papier? Sie gehen aber nicht mit der Zeit, oder?“ grinste Tanja und schwenke wieder ihr Glas in der Hand
„Nichts ist so beständig, wie das geschriebene Wort Miss Raschenko, dies können Sie deutlich an der Bibel sehen. Aber lassen Sie uns nun bitte beginnen.“ Dabei sah Herr von Flandern kurz auf

„Na gut, also…vom Anfang, also geboren wurde ich am 16.06.1969 im kleinen Ort Frankfurt am Main. Sie Wissen ja sicher, dieser Ort mit den Möchtegern Hochhäusern. Als Erstes und einziges Kind von Petrova und Vladimir Raschenko wurde ich in einem gut behüteten Zuhause großgezogen. Wir lebten, soweit ich mich noch erinnern kann, in einem Haus am Rande der Stadt. Schicke Gegend, mein Vater hatte viele Beziehungen nach Russland, war aber schon geborener Deutscher.“ Sie schwenkte das Glas und trank einen kleinen Schluck „Ich wurde auf eine Privatschule geschickt mit anderen Kindern reicher Eltern. Christliche Schule, Sie verstehen? An meinem 10. Geburtstag kam es dann zu einem kleinen Unfall, beim Spielen hatte mich Harald Buschecker zu viel geärgert. Unter Wut habe ich ihm die Pest an den Hals gewünscht und Raten sie mal, was passierte? Ja, der gute Harald bekam sogleich die Pest. Meine Eltern kamen dazu und am Ende des Tages sind wir dann nach Schottland ausgewandert. Mein Vater schimpfte mit mir, dass ich das nie wieder machen soll und dass wir bei mir nun eine neue Richtung einschlagen müssten. Ich war eine 10.-Jährige, die so gar nicht verstanden hat, warum mein Vater so sauer war. In Schottland angekommen gingen wir in ein Hotel. Damals hatte ich noch nicht begriffen, dass ich an dem Tag erwacht war und das durch meine Taten die Technokraten auf uns hätten aufmerksam werden können.“ sie zuckte dabei leicht mit den Schultern „Dann fuhren wir los in Richtung unserer neuen Heimat, mein Vater erklärte mir, dass ich nun Privatunterricht erhalten würde von einem sehr guten Freund. Ich wollte einfach nur in die Schule zurück und meinen Freunden davon erzählen. Dadurch, dass ich kein Englisch damals konnte, hatte mein Vater dafür gesorgt, dass ich das erstmal nicht konnte. Das Anwesen war weit ab vom Schuss, also der Arsch der Welt war es nicht, aber man hat ihn sicher gut von da gesehen… na auf jeden Fall kam dann der Freund der Familie, Eduardo Black, freakiger Name, oder? Er erklärte mir da was von Magie, erwachen und so einem Tamtam, meine Eltern Magier wären. Ich war 10. Jahre und man erklärte mir gerade, dass mein ganzes Leben für den Arsch bis dahin war. Ich lernte unter den strengen Blicken von Herrn Black meine Fähigkeiten kennen und Wow, ich fand sie cool und beeindruckend, bis ich das erste Mal erlebt habe, was das Paradox mit einem machen kann. Ich hatte es als 14-Jährige eben einfach übertrieben ohne Wissen von Herrn Black, als das Paradox zurück schlug zerstörte es das Anwesen. Meine Eltern waren zum Glück nicht da und durch die Abgeschiedenheit hatte es auch keiner mitbekommen. Gasexplosion war die Erklärung…, wenn wir mal Gas gehabt hätten. Wir mussten auf jeden Fall auch diesen Ort wieder verlassen. Diesmal ging es über den großen Teich nach Canada, die Aktien der Familie waren derweilen deutlich gestiegen und mein Vater war echt reich geworden. Also mehr als vorher, dann wurde meine Mutter erneut schwanger. Beide freuten sich auf das nächste Kind, aber ich? Ich sah da nur Konkurrenz und eines Nachts, tja…“ Sie unterbricht sich kurz und schluckt, das Glas wird geleert und sie ging wieder zur Bar, um es aufzufüllen. Dann setzte sie sich zurück an den Tisch und drehte das Glas in den Fingern „Jetzt so nach der ganzen Zeit wirkt es irgendwie merkwürdig. Unnatürlich und weit entfernt. Und ja, schreiben Sie ruhig auf, ich bin Taschjanja Raschenko, die ihren Bruder im Leib ihrer eigenen Mutter getötet hat…“ Sie schluckte wieder und eine Träne suchte den Weg über die Wange, aber Herr von Flandern notierte nur einfach alles und schien von der Geschichte unberührt zu sein „Sie sind ein ganz harter hm? Also… nach der Fehlgeburt von meiner Mutter waren beide wie ausgetauscht. Sie machten sich mehr Mühe meinen toten Bruder zu beerdigen und danach die Bilder… fast fanatisch schien es, der einzige, der sich in dieser Zeit wirklich gut um mich gekümmert hat, war Herr Black. Und als kleines Naives Mädchen wurde er mehr und mehr zu meiner Bezugsperson. Mit 15 kam es dann zu dem Unfall, bei einem Autounfall starben meine Eltern in den Flammen des Autos. Es brannte vollkommen aus und ich wurde von einem Tag auf der anderen Vollwaise. Ich war am Boden, trauerte 5 Tage bei Tag und bei Nacht, erst da ist Herrn Black wohl aufgefallen, dass ich keinen Schlaf mehr brauchte. Das ich mir Dinge einmal ansehen musste, um mich daran zu erinnern, dass hatte er schon vorhergesehen. Auch, dass ich eine besondere Immunität gegen Geistesbeeinflussung hatte. Ich war Teil von etwas besonderem und Herr Black wollte dieses Besondere sich zu nutzen machen. Wir zogen nach Los Angeles, dort sollte ich bis zur Volljährigkeit bleiben. Das Vermögen meines Vaters wurde von der Gesellschaft weiter gut verwaltet. In der Schule freundete ich mich mit Rafael Dansinger an, ein wirklich netter Junge, er war schon etwas weiter in der Gesellschaft der Magi und Teil eines Kultes. In dem wahren mein Vater und meine Mutter auch Mitglieder, dem Kult der Ektase. Ich wurde dort aufgenommen, gegen den Willen von Herrn Black. Mein Mentor hatte andere Pläne mit mir. Ich wurde mit 18 deutlich neugieriger und forschte dann auch zusammen mit Rafael über die Vergangenheit. Zusammen konnten wir dann einiges herausfinden. Im Nachhinein wünschte ich, dass ich dort nicht weiter nachgeforscht hätte… aber ich wollte wissen, wer meine Eltern waren und wo sie standen. Ich wollte einen Platz finden, den meine Eltern für mich auch gesehen hatten. Wir fanden heraus, dass sowohl ich in einem Ritual gezeugt wurden, von einem geheimen Zirkel initiiert. Meine Eltern waren Teil dieses geheimen Zirkels, dieser Zirkel wollte Kinder von unendlicher Macht zeugen, die den Krieg mit den Technokraten beenden sollte und den Sieg doch noch erreichen wollten. Als ich geboren wurde, war der Zirkel enttäuscht, da es ein Junge hätte werden sollen. Außerdem war ich nicht besser oder schlechte als andere Magi. Aus Liebe zu mir und weil Sie mich nicht einfach auf die „Müllhalde“ werfen wollten, wie vom Zirkel verlangt, flohen Sie, als bei mir die Magie ausgebrochen ist. Mein Bruder wurde natürlich gezeugt, aber dazu später noch was. Kurze Zeit später wurde der Zirkel, bis auf Herrn Black, von den Technokraten ausgelöscht. Mein Mentor gab meinen Eltern die Schuld daran. Ich habe sein Tagebuch gefunden und gelesen, darinstand, dass er meine Eltern umgebracht hat, um ihren Verrat am Zirkel zu bestrafen… mein Bruder war ihm ein Dorn im Auge und so hat er mich beeinflusst, damit ich das mache, was er vorhatte. Damals hatte er herausgefunden, dass ich gegen seine Geistmagie immun bin im Gegenzug es mir aber schwerfällt, die Sphäre der Geister zu kontrollieren. Herr Black hatte ganze Arbeit geleistet und ich war ihm Blind gefolgt, er war ein Freund von meinem Vater, mein Vater nannte ihn den Bruder, den er nie hatte… er hatte das Ausgenutzt und am Ende wollte er mich für sich alleine haben. Rafael und ich sind losgezogen, Wut, Hass und der Wunsch nach Rache waren in mir. Wir überraschten ihn, als ich meinen ersten Zauber auf ihn werfen wollte geschah… nichts. Damit hatte er mich überrascht, durch das Ritual kann ich ihm nicht schaden, er mir aber durchaus. Rafael hatte keine Change gegen ihn. Er starb im Kampf und ich konnte nur dadurch fliehen, dass Herr Black sich einen Spaß daraus machte, Rafael möglichst lange Schreien zu lassen. Manchmal, wenn ich doch mal Schlafe, höre ich ihn immer noch Schreien…“ sie Trank wieder einen Schluck, das Glas war erneut leer, sie sah durch das Glas zu Herrn von Flandern, eh sie dann weiterführte „Zum Glück war ich 21 und hatte mittlerweile das Erbe erhalten. Nach dieser Nacht floh ich nach China, das war mir der Ort, wo Herr Black mich als letztes suchen würde. Ich blieb dort einige Jahre und konnte auch einige Magi ausfindig machen, deren Lehren waren inspirierend. Vor kurzer Zeit bin ich wieder hier her zurückgekommen nach Deutschland und habe diesen Club gekauft und ausgebaut. Das ich seit meinem 20. Lebensjahr nicht mehr alter ist irgendwie etwas lustiges. Ich habe natürlich das ganze Geld umgeschichtet, waschen lassen und weiß Gott nicht alles, um meine Spuren zu verwischen… was mich dazu bringt, was Sie hier wirklich wollen, Herr von Flandern?“

Herr von Flandern sah langsam auf und legte die Brille zur Seite „Herr Black hatte recht, als er sagte, dass Sie durchaus nicht mehr das naive Kindlein sind, was sie einst waren. Herr Black sucht nach ihnen, ich habe sie durch Zufall hier gefunden. Der Brief schnell auf den Tisch gelegt und schon sitze ich hier und sie erzählen mir alles. Nicht mehr ganz so naiv, aber immer noch naiv genug, auf so etwas reinzufallen. Gehen Sie zurück zu ihm, dann wird er sicher Gnade walten lassen für ihren Verrat an ihm.“

„Ich brauche vielleicht manchmal etwas länger, um etwas zu durchschauen, aber Sie hätten vorher auch etwas weniger selbstsicher sein sollen. Ich weiß, dass Herr Black keine Ahnung hat, dass wir gerade reden oder dass sie mich hier gefunden haben. Wissen Sie, Geld öffnet viele Türen und Sie sind hier in meinem Revier.“ Sie drückte an ihrem Ring etwas „Und man sollte Sich hüten, in das Nest der Schlange zu kommen ohne vorher sich zu Informieren.“

„Sie sind durchaus gut informiert, aber wir sind allein, was soll schon…AAAHAHHH“

In dem Moment wurde hinter Herrn von Flandern die Wand zur Seite gezogen und drei Personen griffen ihn am Kopf und an den Schultern, zogen ihn zurück und sogleich gingen die Fänge der Personen in die Haut des Mannes. Sein Schrei erstarb, als er die Hand in ihre Richtung erhob und etwas von Gnade oder Rache sprach. Tanja stand auf und nahm die Zettel, lass sich das ganze nochmal durch, als die Wand sich schloss. Die Augen von Herrn von Flandern waren leblos geworden, als er leergetrunken wurde. Die Leiche würde entsprechend unauffindbar sein, sie nahm Koffer, Handy und Zettel und ging zum Aufzug. Dort fuhr Sie hoch in ihre Penthouse. Das Handy hatte man gehackt und zerstört, damit war auch diese Spur verwischt worden, Geld öffnet Tür und Tor. Am Kamin blickte sie in die Flammen. Sie wollte Rache an Herrn Black, aber noch war sie nicht bereit und noch war sie nicht mächtig Genug dafür. Sie brauchte Handlanger, Verbündete und Sklaven für diesen Moment. Aber da Herr Black sie suchte, würde sie das ganze beschleunigen müssen. Alterslos zu sein hatte seine Vorteile, wenn man lange genug lebte, um diesen Vorteil auch nutzen zu können. So war es an der Zeit, den neuen Plan in die Tat umzusetzen und an dessen Ende Herr Black schreien würde, lange, sehr lange…
by Sinora
Fri 17. May 2019, 05:13
Forum: OOC
Topic: Discussionthread: Petra Sylanka
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Re: Discussionthread: Petra Sylanka

Dann wirst du leider ohne mich spielen müssen.

Und nochmal, sie war als Reinkarnation gedacht, falls die Königin eben ausfällt, also der Körper. Und es wurde im Discord lange gesprochen darüber. Der Charakter war genau so geplant, wenn das für dich „too much“ ist, dann melde ich mich raus. Ich hab das Konzept deutlich vor BM geplant und auch schon gespielt, die Anpassungen sind soweit ok, dass es das eigentliche Konzept nicht zu stark beeinflusst.
Sorry aber da werde ich auch nicht mehr weit von abweichen.
Ich verstehe auch nicht die Bedenken dabei, der Wechselbare Oberkörper war von Kat eine Idee, ich wollte nur den Körper modifizieren.
by Sinora
Thu 16. May 2019, 19:42
Forum: OOC
Topic: Discussionthread: Petra Sylanka
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Re: Discussionthread: Petra Sylanka

Naniten der Borg sind hoch Entwickelt und repräsentieren die höchste Technologie, die es in dem Bereich gibt. Zumindest kenne ich nur die Udinen, die da mitkommen. Und die Kontrolle über Naninten, die im Verband zusammengeschaltet sind, kann man nicht so einfach Hacken oder sich Anpassen und ihnen Befehle erteilen. Ich denke, dass in der Cyberabwehr auch die Borg ungeschlagen sind (von einfachen Hacking marke "Geh schlafen") abgesehen. Man hat da deutlich gesehen, dass Data es nicht geschaft hat in den hohen Ebenen einzudringen und Befehle dort zu injizieren.
Und eine Nanite ist nicht Intelligent, das Kollektiv der Naniten mit dem Kollektiv der Borg als Befehlsgeber kann durchaus Intelligent sein, schließlich haben die Naninten von Seven vollkommen eigenständig eine Drohne erschaffen, das wurde ihnen nicht aufgetragen. ;)
by Sinora
Thu 16. May 2019, 16:07
Forum: OOC
Topic: Discussionthread: Petra Sylanka
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Re: Discussionthread: Petra Sylanka

Hallo Kat, danke für dein Feedback, ich stimme mit dem Punkt Schild mit dir überein und das kann ich auch ohne Probleme so anpassen.


Zu den anderen Punkten:
Shiron wrote: Thu 16. May 2019, 15:27
Biographe Petra Sylanka wrote:-Besitzt eine übermenschliche Stärke
Ja, aber sow wie ich dich verstanden habe ist weder als Taktische noch als Arbeiterdrohne konzipiert - wird also nicht die Schwerlastservos einer Technischen Drohne und auch nicht die Servos einer Taktischen Drohne haben, dafür aber zu sehr viel filigraneren Bewegungen in der Lage sein. (Nicht einmal die Borg-Königin konnte Picard von den an der Decke hängenden Schläuchen reißen, dafür wirft eine Technische Drohne aber ohne Probleme einen Klingonen in die Ecke) - von daher erhöhte Stärke ja, aber noch in menschlichen Maßstäben messbar.
Im Film war die Borgkönigin in einem "normalen" Körper, da auch die Borgkönigin sich anscheinend in mehrere Körper hochladen kann, finde ich, dass dies nicht bedeuten muss, dass eine Drohne, die extra dafür Gedacht ist als Reinkarnation der Königin zu dienen, ebenso eine erhöhte Stärke hat. Das sie Picard nicht vom Schlauch ziehen konnte kann auch mehrere Gründe haben, wie zum Beispiel dass sie nur seinen Fuß hatte und sie zieht den Schlauch wohlgemerkt aus der Wand mit Picard dran und das mit einer Hand und einem echt schlechten Angriffswinkel. Daher würde ich gerne diese Punkt so lassen, wie er ist.
Biographe Petra Sylanka wrote:Hat die Fähigkeit begrenzt Assimilation zu betreiben (z.B. Datenpadds) und das Wissen so sich anzueignen
Während Naniten eine Technologie recht schnell analyiseren können, ist es bei "geistigen" Fähigkeiten doch filigraner. Die Borg können das Wissen einer ganzen Zivilisation adaptieren, weil sie auf das Gedächtnis der Opfer zugreifen können. Daraus errechnet das Kollektiv die Sprache, die Grundprinzipien u.s.w.

Die Naniten wissen also, wie das PADD funktioniert, aber noch lange nicht, was darin gespeichert ist geschweige denn welche Sprache. Und auch bei komplexen Maschinen braucht schon enorme Rechenpower ( nämlich eine Million vernetzter Gehirne ) um eine Technologie effektiv zu 'assimilieren'. Ich würde ihr aber zugestehen, das die Naniten binnen kurzer Zeit den Aufbau eines Geräts ermitteln und ihr den Output zur Verfügung stellen können.
Das ist auch soweit in Ordnung, wobei ich den Assimilationsprozess immer so verstanden habe, dass die Naniten auch einen Teil der Rechenleistung selber stellen, sprich sie die Daten lesen, Analysieren und dann dem Kollektiv übermitteln, welche dann die tiefere Auswertung durchführt. Sprich Petra kann dies ebenso, es dauert einfach nur länger als mit dem Kollektiv. Durch den Nachteil, dass es zu schweren Hirnschäden führen kann, bleibt es unter Kontrolle und durch die Maßgabe, dass du als SL entscheidest, wann etwas entschlüsselt ist und wann nicht, ist es auch nicht unkontrollierbar. Ein Mensch lernt die Sprache über ein PADD, Sie nimmt die Daten nur in ihren Kopf und verknüpft diese dann um so die Sprache zu lernen. Wobei eben ein teilweise Computer-Gehirn den Vorteil hat, nichts zu vergessen.
Biographe Petra Sylanka wrote: - Gefahr mit Kontakt jeder Körperflüssigkeit von ihr der Nanosondenkontermination. Wenn Petra nicht bei Bewusstsein ist, stehen die Nanosonden auf automatischen Befehlen, Heilen und Assimilieren
Assimilationsnaniten befinden sich in einem separaten Reservoir am Arm und werden durch zwei Handschläuche injiziert, daher sehe ich da keine Gefahr, solange dieses Reservoir nicht beschädigt wird. Die in ihr gespeicherten Naniten ( die für den Betrieb des Cyborgs gebraucht werden )sind andere Nantien und ihre Methaphysis angepasst, d.H. es befindet sich irgendwo in einem Borg ein Sensor, der den Naniten sagt, wo der Körper im Ungleichgewicht ist und sendet die Naniten zur Gefahrenstelle. Außerhalb der Sensorreichweite ind es Naniten ohne Aufgabe, denen irgendwann der saft ausgeht.
Da bin ich anderer Meinung, selbst bei Seven war es so, dass die Naniten, egal aus welchem Körperteil genommen, immer eine Gefahr für die Besatzung darstellte. Wo zum Beispiel die Standart Naniten von Seven den Kommunikator aus dem 25th Jahrhundert assimiliert haben. Für mich ist dieser Punkt zusammen mit dem nächsten gerade ein entscheidender Charakterzug und Stärke, die ich nicht missen möchte. Es soll durchaus klar sein, dass sie sicher super Nützlich ist, aber auch immer eine Gewisse Gefahr darstellt und da finde ich gerade den Rollenspielaspekt hinter extrem reizvoll.
Biographe Petra Sylanka wrote: - Durch die Nanosonden werden auch alle Schmerzmittel oder andere Medikamente neutralisiert
... werden auch alle VOM KOLLEKTIV VERBOTENE Schmerzmittel oder andere Medikamente neutralisiert. Naniten tun nur das, zu dem sie programmiert wurden - sie werden einen neuen Fremdkörper analysieren, kategorisieren und dann das Kollektiv fragen, was sie damit zu tun ist. Darum sind mit dem Kollektiv verbundene Drohnen auch so unempfindlich gegen Gifte, befreite Borg aber durchaus anfällig dafür.
Siehe dazu auch den vorherigen Punkt. Die Naniten bekommen den Befehl, neutralisier, die Befehle bekommen sie von dem Computer/Gehirn von Petra, was eben eine große Datenkapazität hat. Dies ist auf der einen Seite der Vorteil immun gegen Gifte zu sein, bzw. das Gift analysiert wird und sich die Nanosonden dann anpassen um den Fremdkörper unschädlich zu machen, auf der anderen Seite aber eben auch bei einer schweren Verletzung verhindern, dass Sie in Ohnmacht gebracht werden kann durch Medikamente, also jeden Schmerz voll miterlebt. Auch hier ist das ein wichtiger Aspekt des Charakters, wo eben ein Vorteil auch ein großer Nachteil ist, neben dem Rollenspiel dahinter, daher sehe ich diesen Punkt vom RP und dem Charakter Petra auch als sehr wichtig an.
Biographe Petra Sylanka wrote: - Die Assimilation ist sehr Kraftzerrend und kann bei zu heftiger Anwendung oder zu oftem Nutzen zu schweren Hirnschäden führen
Die Assimilation erfolgt durch das Kollektiv, nicht durch eine einzige Drohne. Nach den Ausführungen oben kann es aber bei sehr komplexen Informationen zu einer Überladung führen, eine Art Flashback aufgrund von viel zu vielen Daten, die eine EX-Borg allein nicht auf einmal auswerten kann.
Was mit dem Verweis auf die Hirnschädigung entsprechend Symbolisiert wird. Daher denke ich meinen wir das gleiche ;)
Biographe Petra Sylanka wrote: - Kann ihre Nanosonden kontrollieren
Nicht einmal das Kollektiv kann eine Nanosonde kontrollieren, dafür wurden sie nicht gebaut. Sie verfolgen Befehle, die vom Kollektiv gegeben werden. Petra kann lernen, auf diesE Befehle Einfluss zu nehmen, aber auf die Kernprogrammierung erhielten nicht einmal die geballten Ressourcen des Wissenchaftlichen Föderationkorps zugriff. Assimilationsnaniten werden assimilieren, weil sie dafür gebaut wurden zu assimilieren. Heilungsdrohnen heilen, weil sie dafür gebaut sind zu heilen usw. usf. was änderbar sind, sind "Parameter". z.B. Assimiliere, aber nur dieses PADD! Heile, aber nur diese Verwundung.
Die Kontrolle bezieht sich darauf, den Nanosonden befehle zu erteilen. Solange ihr Gehirn und der Computer bewusst aktiv sind, ist es z.B. ungefährlich mit ihrem Blut in Kontakt zu kommen. Wenn Sie bewusstlos ist, wird das ganze Gefährlicher. Dies Rundet die vorherigen Vor- und Nachteile ab. Außerdem ist es auch eine Kontrollmöglichkeit, damit es bei einem Unfall nicht zu unkontrolliert wird bzw. eine Möglichkeit gibt, einen Unfall schnell unter Kontrolle zu bekommen. Daher würde ich auch diesen Punkt gerne so weiter behalten wollen.
Biographe Petra Sylanka wrote: - Führungsdefizite, ist Sozial nicht sonderlich begabt. Denkt oft in Borgparametern und Borg Routinen, spricht oft in der "Wir" Sprache und Tendiert dazu Spezies mit Borgnummern anzureden und Wahrscheinlichkeitsrechnungen bzw. das Ergebnis immer mitzuteilen
- Durch ihr Aussehen und Verhalten kann Sie zu Unbehagen führen, was eine Führungsaufgabe nicht förderlich dient
Das ehe ich nicht als Nachteil, ist aber eine spannende Herausforderung an einen Rollenspieler, die du sicherlich bewältigen wirst.


Ansonsten : V.I.S.T.A. Approved.
Ich hoffe wir kommen da zu einer Einigung Kat und es bleibt auf Vista Approved.

Gruß
Sinora
by Sinora
Thu 16. May 2019, 13:27
Forum: Publikationsdatenbank
Topic: Wir sind die Borg. Widerstand ist Zwecklos.
Replies: 2
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Re: Wir sind die Borg. Widerstand ist Zwecklos.

Teil 3 Unerwartete Wendungen
Das Unbekannte ist das, was die Menschheit schon immer dazu veranlasst neue Erfahrungen und neue Wege zu gehen… und eine Menge Blödsinn zu erfinden.

Frank sah immer noch Fassungslos zu der Borg, die sich aus den Container auf ihn zubewegte. Er konnte sehen, dass die Borg verletzt war. Grünes Blut schien zwischen den Körperplatten heraus zu kommen. Doch sah er in ihrem Gesicht etwas, was ihn erschaudern ließ. Ein tiefer hässlicher Schnitt war auf der linken Wange zu sehen, aber je näher die Borg ihm kam, desto mehr schloss er sich. Die Borg regenerierte sich und das in einer sehr schnellen Geschwindigkeit. Er zog sich langsam an der Wand hoch, warum das Schiff erneut so einen Stoß erhalten hatte, wusste er nicht. Da noch keine Evakuierung ausgerufen war, schien das Schiff noch zu halten…vorerst. Frank sah sich um, der Phaser war ziemlich weit von ihm weg, dazu spürte er sein rechtes Bein nicht mehr und auch der Arm war weiterhin taub, zu allem Überfluss war auch der Ausgang nun vollkommen versperrt. Aus einem der Container lief eine Flüssigkeit heraus und verteilte sich über den Boden. Er stand auf, trotz der schmerzen in seinem Körper, die ihn Stöhnen ließen. Kurz wurde es schwarz in seinem Blickfeld, als die Ohnmacht nach ihm greifen wollte. Er konzentrierte sich auf die Borg und den Hass auf diese. Denn sie war schuld an dem Tot von Maren und somit würde er sie vernichten. Egal wie und wenn er dabei sterben würde. Dann erblickte er etwas neben sich, eine gerissene EPS Leitung. Die Spannung darin sollte mehr als ausreichend für die Borg sein. Er zog sich an der Wand zu der Leitung, gerade als er meinte sie Packen zu können, wurde er gegriffen und umgedreht. Die Hand war kräftig und ließ erneut schmerz durch seinen Körper fahren, der drohte seinen Willen zu brechen und sich der Bewusstlosigkeit hinzugeben. Er keuchte erneut und drehte sein Kopf zu der Hand, die ihn gerade gegen die Wand drückte und anhob. Er blickte in dieses eine grüne neutrale Auge, dann strich der rote Strahl des anderen Auges über seinen Körper. Die Frau drückte ihm fast die Luft weg, als wieder ihre kalte kühle Stimme erklang.

„Widerstand ist Zwecklos.“

Seine Hand griff wild nach etwas, als die Borg ihre andere Hand anhob um ihm die Injektionsröhrchen in den Hals zu jagen. Dann griff er etwas, Frank hoffte, dass es die EPS Leitung war. Mit einem leichten Röcheln sprach er.

„Dein…Widerstand..ist Sinnlos…elektrisiere dich mal… du haufen Schrott…“

Damit drückte er das Kabel gegen die Borg und Funken sprühten. Frank schloss die Augen, als er selber auch spürte, wie der Strom durch seine Glieder zuckte und er unkontrolliert zappelte. Dann wurde er losgelassen und landete unsanft auf seinem Hintern. Der Schmerz in ihm wurde zu gross, die Dunkelheit breitete sich aus, als er nochmal die Augen aufmachte und verschwommen neben sich die Borg sinken sah, Blitze zuckten noch über den Körper, er grinste zufrieden, als das Bild verschwamm und er Stimmen hörte. Sein Herz schien langsam ruhiger zu werden. Vorbei…alles vorbei… ging es durch seinen Kopf. Er spürte seinen Körper nicht mehr, zumindest war der Schmerz nun nicht mehr zu spüren. Dann schloss sich alles und auch die Gedanken, die Stille kehrte ein als die Ohnmacht ihn dann erfasste.

„Commander… Commander? Können sie mich hören?“

Frank öffnete langsam die Augen, es schmerzte, das ganze Licht, die Augen rebellierten, wollen sich wieder schließen, aber die Stimme in seinem Kopf wollte ihn nicht lassen…Stimme? Sein Herzschlag erhöhte sich, er hörte Stimmen, sogar eine ganze Menge! War die Borg doch erfolgreich gewesen? Sein Körper gehorchte ihm nicht, war er verdammt zuzusehen, wie er andere assimilierte?

„Ganz ruhig Commander. Sie sind auf der Krankenstation. Wir müssen ihre Nervenbahnen noch regenerieren. Durch den Elektroschock haben Sie schwere Nervenschäden erhalten, ich bin aber zuversichtlich, dass ihre Genesung zu 100% wieder hergestellt werden kann.“

Frank keuchte und zwang sich dann doch, die Augen zu öffnen und sah in das Gesicht von Dr. Sheerak, dem vulkanischen Arzt des Schiffes. Er schnaufte nochmal aus.

„Ich hätte doch ein Borg werden sollen…“

„Ihr Optimismus scheint zurück zu kehren Commander, dass ist ein gutes Zeichen, ebenso scheinen ihre Gehirnströme nicht ernsthaft geschädigt worden zu sein. Der Captain wird sich über die Meldung sicher freuen.“

Er schnaufte wieder aus, auch wenn er sich nicht bewegen konnte, den Kopf drehen ging zumindest. Ja die Krankenstation, hier waren eine Menge Leute auf Biobetten, manche lagen auf dem Boden, das Schiff hatte wohl einen hohen Blutzoll zahlen müssen, aber sie hatten die Borg besiegt und vor allem SIE hatte er besiegt. Zufrieden drehte er den Kopf auf die andere Seite, sein Grinsen erstarrte und erstarb sogleich, als er auf der anderen Seite unter Kraftfeldern eingeschlossen, die Borg liegen sah, ihr Auge schien sich umzusehen. Sie lebte! Er wollte schreien, aufspringen, einen Phaser nehmen oder zur not auch eine Axt um dieses Ding zu zerstören, aber nichts passierte. Der Dr. schien auf ein PADD zu sehen und nickte.

„Der Regenerationsprozess ist fast abgeschlossen. Die Nanosonden sind sehr effizient.“

Der Vulkanier drehte sich zu Frank und zog eine Augenbraue nach oben.

„Ist etwas Commander?

Frank wollte ausspucken, aber ihm fehlte einfach die Spucke dazu oder die Kraft.

„Was…wieso lebt es? Zerstört es, dass ist ein Befehl.“

Dr. Sheerak kam zu ihm.

„Dies wiederspricht den Anordnungen des Captains Commander. Ruhen sie sich aus.“

Der Dr. nickte zu seiner Assistentin und sogleich spürte Frank wieder die Dunkelheit sich in seinen Körper ausbreiten.

„Sie grünblütes…“

Weiter kam er nicht. Nur diese Gewissheit, dass er seiner Rache verwehrt wurde, der Zorn und die Enttäuschung, dass waren die Gefühle in der Dunkelheit. Aber seine Rache würde er bekommen, koste es, was es wolle…
by Sinora
Thu 16. May 2019, 10:50
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Topic: Persönliches Computerlogbuch Petra Sylanka
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Persönliches Computerlogbuch Petra Sylanka

((Platzhalter für das persönliche Computerlogbuch Petra Sylanka))
by Sinora
Wed 15. May 2019, 12:35
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Topic: Discussionthread: Petra Sylanka
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Discussionthread: Petra Sylanka

Immer her damit, wenn ihr etwas diskutieren möchtet.
Hier gehts um Petra Sylanka oder auch 02 von 12
by Sinora
Sun 12. May 2019, 10:25
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Topic: Wir sind die Borg. Widerstand ist Zwecklos.
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Re: Wir sind die Borg. Widerstand ist Zwecklos.

Teil 2 Niemand wird entkommen

Was ist Glück? Wie definieren wir Glück? Ist Glück eine Anreihung von Zuständen, die uns vorgibt, eine schlechte Situation könnte auch noch schlechter kommen? Oder spuckt uns das Leben vor die Füße um uns zu ärgern? Vielleicht ist Glück auch einfach nur eine Erkenntnis, dass auch im Universum von Zeit zur Zeit Gerechtigkeit entstehen kann.


Frank kroch langsam wech von der Borgfrau, Tränen waren immer noch in seinem Gesichtsfeld. Maren war verloren, sie hatte sich begonnen zu verwandeln. Eine von diesen Borg zu werden und so hatte er keine andere Wahl und sie mit dem Phaser erschossen. Er Blickte sich um, die Borgfrau hatte ihn nun als neues Opfer auserkoren und kam auf ihn zu, er Schoss auf sie, der Schild blitze auf. Wieder angepasst. Diese Drohne war irgendwie anders, als alle Drohnen vorher. Hinter ihr konnte er sehen, wie noch zwei Borg drei Crewmitglieder gepackt hatten und mit ihren Injektoren Borgnaninten in ihre Körper pumpten und sie dann fallen ließen. Das Schiff war verloren, er musste eine Rettungskapsel erreichen. Vielleicht würde er dann Überleben. Er kroch weiter, schmerz erfüllte seinen Körper, der Schlag der Borgfrau war heftig gewesen. Er spürte seine linken Arm kaum noch, entweder war ein Nerv eingeklemmt oder schlimmeres. Aber das war egal, wenn die Borgfrau ihn erreichte, war es eh alles Umsonst. Vielleicht sollte er sich mit dem Phaser einfach selbst erschießen, dann würde er zumindest keine Drohne werden. Kurz kam er an einem Fenster vorbei, draußen sah er die Sphäre der Borg, sie schien schwer beschädigt zu sein. Überall konnte man kleine Palsmafeuer sehen, dann flogen die nächsten Quantentorpedos auf die Sphäre zu. Frank konnte deutlich sehen, wie sie in das Schiff einschlugen, Teile aus dem Rumpf hinausgeschleudert wurden, dann folgten Sekundärexplosionen. Wurde ein Vitales System getroffen? Dann zuckte die Sphäre einmal und eine grüne Plasmawolke besiegelte das Schicksal der Sphäre und sie verging. Eine gewisse Befriedigung kam in Frank auf, die Druckwelle traf dann ihr Schiff und er wurde gegen eine Wand geworfen. Das Glas vor ihm begann zu zersplittern, der Sog drohte ihn in den Weltraum zu ziehen, als endlich die Kraftfelder sich aktivierten. Frank sank langsam etwas zusammen, er Blickte sich um, wo war eigentlich die Borgdrohne? Dann packte ihn etwas, reflexartig griff er nach seinem Phaser, bereit entweder sein Leben oder die Drohne zu zerstören.

„Commander! Commander, geht es ihnen gut?“

Er sah langsam auf, er Blickte in das Gesicht eines Trills, er zog Frank langsam auf die Beine. Frank sah immer noch auf das Loch vor sich, was mal das Fenster gewesen war. Der Trill packte ihn dann und zog ihn langsam zur Seite.

„Commander? Hören Sie mich? Ich brauche ihre Unterstützung.“

Frank sah dann zu dem Trill, er möchte vielleicht Mitte 20 sein. Hatte braunes kurzes Haar und bläuliche Augen. An seinem Kragen waren die Pins eines Fähnrichs zu sehen.

„Fähnrich…da hinten waren drei Borg…was ist passiert?“

„Sir, zwei der Borg wurden ins All gezogen, die Frau scheint noch da zu sein. Ich seh sie aber nicht.“

Frank schüttelte kurz den Kopf um einen klaren Gedanken zu fassen. Dann sah er um die Ecke, jedoch war dort niemand. Ein Borg war jetzt nicht bekannt dafür, schnell zu sein. Er griff seinen Phaser und stellte eine neue Frequenz ein. Das Licht flackerte wieder, als Frank zu dem Fähnrich sah.

„Also Fähnrich… was ist der Plan?“

„Die Borg haben wohl einige Leute assimiliert Sir, aber laut dem letzten Sicherheitsbericht, wurden die meisten Aufgehalten. Sie sind wohl nur noch auf diesem Deck und eins tiefer aktiv.“

Frank seufzte, er hatte Maren verloren. Seinen Stern, seine Inspiration, er würde die Borg dafür büßen lassen. Entschlossen stellte er sich dann hin.

„Dann wird es Zeit, die Borg zu jagen Fähnrich, sind sie bewaffnet?“

„Natürlich Sir.“

„Gut, dann lassen sie uns gehen und das Deck räumen von dem Dreck.“

Damit gingen beide los. Das Schiff war schwer beschädigt worden, das Licht war immer noch am Flackern, hier und da schlugen Funken aus den Wänden, wo Verteiler durchgeschlagen waren. Die U.S.S. Mira Bel war sicher Dockreif, bei den ganzen Hüllenbrüchen. Kurz hörte er dann was, etwas Mechanisches, eindeutig, er hob die Hand für den Fähnrich und der nickte. Dann gingen beide schnell rum und Frank erstarrte. Da war sie, die Borg, die ihm Maren weggenommen hatte. Er hob langsam seinen Phaser, der rote Punkt des Implantates der Borg lag auf seinem Phaser als sie sprach.

„Wir sind die Borg, deaktivieren sie ihre Schutzschilde und ergeben sie sich. Wir werden ihre technologischen und kulturellen Eigenschaften den unseren hinzufügen. Ihre Kultur wird sich anpassen und uns dienen. Widerstand ist Zwecklos.“

Frank feuerte, doch anstatt die Borg von seinem Phaser zerschmolzen wurde, blitzen ihre Schilde nur auf. Die Augen von Frank weiteten sich, als auch der Fähnrich feuerte und auch sein Schuss nichts anrichtete. Wie konnte die Borg sich so schnell anpassen? Die Borg ging dann auf sie zu und sie ging „normal“ für eine Borg. Nicht so steif, wie die ganzen Drohnen, nein, eher geschmeidig Sie hatte auch keine Armprothese, Frank und der Fähnrich wichen langsam zurück. Wieder feuerte der Fähnrich und wieder konnte er den Schild nicht durchdringen.

„Laufen Sie Fähnrich! Los!“

Der Fähnrich hatte die Augen weit aufgerissen, gehorchte aber und beide rannten, auf dem Deck gab es nicht viele Orte, bis auf den Frachtraum.

„Los in den Frachtraum Fähnrich!“

Im Frachtraum waren mehrere Container untergebracht, manche waren aufgerissen, andere lag auf Seitlich. Der Boden war Nass, es hatte wohl ein Container eine Flüssigkeit gelagert.

„Los, rauf da.“

Bellte Frank den Fähnrich an, dieser kletterte auf einen Container, als die Tür zum Frachtraum sich öffnete und die Borg hineintrat. Frank sah zum Fähnrich hoch, der sich mit Angst im Gesicht auf einen der hohen Container verzogen hatte. Der rote Strahl ging langsam durch den Raum, erst wurde er durchleuchtet, dann der Fähnrich. Der Fähnrich schoss wieder auf die Borg.

„Das bringt nichts Fähnrich, hey! Du doofe Drohne! Ja du, hier bin ich komm zu mir, du Assimilationsniete.“

Die Drohne sah sich kurz im Raum um, dann fixierte sie wieder den Fähnrich, der wieder Schoss. Die Borg schien sich von seinem Geschrei nicht beeindrucken zu lassen, als sie langsam an dem Container hochkletterte. Der Fähnrich schoss und schoss.

„Bleiben Sie ruhig Fähnrich, gehen sie auf der anderen Seite runter, los, das ist ein Befehl!“

"Nein! Geh Weg! Nein!"

Die Borg kam oben an, der Fähnrich stand ihr gegenüber, schoss weiter und weiter, als sie ihn packte. Der Trill schlug ihr ins Gesicht, so kräftig, dass der Kopf zur Seite ging. Doch sie drehte den Kopf langsam zurück und der Griff wurde fester an seinem Hals, was den Fähnrich röcheln ließ. Frank hob den Phaser und schoss auf die Borg, die drehte den Kopf zu ihm. Die andere Hand ging kurz hoch, als wollte sie die Assimilation beginnen, Frank zielte schon auf den Fähnrich, als sie diesen sinken ließ. Er hatte das Bewusstsein verloren. Es war klar, wenn sie den Fähnrich assimiliert, würde er ihn erschießen. Wenn die Borg aber nun ihn zuerst assimiliert, hatte sie zwei Drohnen hier. Sie kam langsam vom Container runter. Frank sah sich um, der Ausgang hinter ihm war durch einen Container leicht versperrt. Aber er würde sich noch durchmogeln können. Dann ging ein Ruck durch das Schiff, die Trägheitsdämpfer versuchten Vergeblich den Schlag auszugleichen, Frank wurde von den Beinen gerissen und landete unsanft auf dem Rücken, dazu rutschte er dann gegen die Wand. Auch der Phaser war ihm dabei aus der Hand geflogen. Die Container krachten um, der Fähnrich war irgendwo unter den Container begraben worden, wie auch die Borg. Durch seine Rutschpartie war er den Containern entkommen. Glück im Unglück. Er seufzte einmal leise aus, es war wohl vorbei. Er wollte gerade den Kommunikator drücken, als einer der Container sich bewegte. Das konnte nicht sein… aber es war so. Der Container bewegte sich, dann brach er zur Seite und die Borg erhob sich aus den Trümmern, der Blick auf ihn gerichtet.